Wenn Sie in Ihrem Garten Wühlmausgitter einsetzen möchten oder auf der Suche nach den Gängen der Wühlmaus sind, ist es wichtig zu wissen, wie tief Sie eigentlich graben müssen. Schließlich bewegt sich die Wühlmaus überwiegend im Erdreich fort und gräbt dort Ihre eigenen Gänge, um sich nicht ungeschützt an der Oberfläche aufzuhalten.

Wie tief die Wühlmaus sich in Ihren Garten eingräbt, hängt davon ab, wo Sie leben und welche Jahreszeit vorherrscht. Diese Faktoren spielen eine Rolle für die Tiefe der Gänge.

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Wie tief gräbt die Wühlmaus in der Erde?

Für die Wühlmaus stellt ein steiniger Boden eine große Herausforderung dar. Unter normalen Bedingungen meidet das kleine Nagetier, sich in solchen Böden aufzuhalten. Sie kann sich dort nur sehr schlecht fortbewegen und die Gänge kaum anlegen.

Diesen Umstand können Sie bei der Planung Ihres Gartens nutzen. Indem Sie den Boden mit Split oder Kies vermischen, können Sie eine natürliche Barriere aufbauen. Die Wühlmaus wird beim Auftreffen auf diese Schicht mit hoher Wahrscheinlichkeit einen anderen Weg suchen und nicht versuchen in Ihren Garten einzudringen.

Doch wie tief müssten Sie jetzt diese Schicht oder das Wühlmausgitter einbringen?

Unter normalen Bedingungen beträgt die Tiefe der Gänge nur 5 Zentimeter. Findet die Wühlmaus ideale Bedingungen vor, um sich im Garten fortzubewegen, können Sie die Gänge also sehr nahe an der Grasnarbe wahrnehmen.

Dies ist von Vorteil, wenn Sie eine Verwühlprobe durchführen, um festzustellen, ob es sich um eine Wühlmaus oder einen Maulwurf in Ihrem Garten handelt.

Zum Vergleich, der Maulwurf gräbt in einer Tiefe zwischen 10 und 20 Zentimetern. Die Gänge sind also etwas tiefer, als im Vergleich zur Wühlmaus.

In Extremfällen kann die Wühlmaus sich aber auch bis zu einem Meter tief vergraben. Die Wühlmausgänge verlaufen etwa parallel zur Erdoberfläche und die können eine Gesamtlänge zwischen 50 und 100 Meter aufweisen.

Faktoren für die Tiefe der Wühlmaus

Die Wühlmaus kann sich also in einem Bereich zwischen 5 Zentimeter und 1 Meter unter der Erde aufhalten. In der Regel befindet sie sich jedoch in der Tiefe von 5 Zentimeter. Welche Gründe gibt es, dass die Wühlmaus sich tiefer vergräbt?

Der Grund weshalb die Wühlmaus überhaupt Ihren Garten aufsucht, liegt im Nahrungsangebot. Die Wühlmaus wird von Ihren Sinnen getrieben, die sie in die Nähe von Futter lotst. Bedeutend sind dabei Gemüsepflanzen oder Wurzeln.

Findet die Wühlmaus in einer größeren Tiefe Nahrung, wird sie diesen Weg verfolgen und ihre Gänge etwas tiefer anlegen. Findet sie also in einer tieferen Ebene Wurzeln, kann sie sich bis zu einem Meter tief in den Boden eingraben.

Ein weiterer Grund, weshalb die Wühlmaus sich tiefer eingräbt kann sein, wenn sie auf Hindernisse stößt. Dies können entweder natürliche Hindernisse sein oder die schon angesprochenen Wühlmausgitter. Befindet sich die Wühlmaus vor solch einem Hindernis, wird sie zunächst versuchen dieses Hindernis durch das Graben in größerer Tiefe zu überwinden.

Bemerkt die Wühlmaus allerdings, dass es dort nichts zu Fressen gibt und das Hindernis nicht überwunden werden kann, kehrt sie wieder an die Erdoberfläche zurück.

Verlegen Sie einen Wühlmausdraht, um die Wurzeln der Bäume zu schützen, sollten Sie lieber etwas großzügiger vorgehen. Auch das Hochbeet sollte geschützt werden. Verwenden Sie für diesen Schutz gegen die Wühlmaus unbedingt hochwertiges Material und vertrauen Sie nicht einem einfachen Maschendrahtzaun. Mit solch einer „Sparmaßnahme“ könnten Sie im Endeffekt einen größeren Schaden anrichten, als es die Wühlmaus ohnehin schon tut. Zudem stellt der Maschendrahtzaun kein Hindernis für die Wühlmaus dar.

Die Wühlmaus gräbt so tief wie nötig

Bodenfrost Wühlmaus
Bei Bodenfrost gräbt sich die Wühlmaus tiefer ein, um der Kälte zu entfliehen.

Unter normalen Umständen gräbt die Wühlmaus, also nur bis zu einer Tiefe von 5 Zentimeter. Erfordern es die Umstände, ist sie aber auch in der Lage deutlich tiefer in die Erde vorzudringen.

Dies kann auch der Fall sein, wenn im Winter die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen und der Boden vom Frost betroffen ist. Dann gräbt sich die Wühlmaus lieber etwas tiefer ein, weil sie es dort wärmer hat.

Somit kann festgestellt werden, dass die Wühlmaus von dem Nahrungsangebot und den Bodenbeschaffenheiten getrieben wird.

Diese Faktoren sollten Sie beachten, wenn Sie entsprechende Schutzmaßnahmen durchführen. Gehen Sie lieber etwas großzügiger in die Tiefe und verhindern Sie, dass die Wühlmaus Ihre Schutzzäune einfach unterwandern kann.