Die Wühlmaus ist ein sehr gefräßiger Nager. Obwohl die Wühlmaus nicht gerade groß gewachsen ist, kann sie eine beträchtliche Menge an Nahrung vertilgen. Für Ihren Garten sind dies natürlich schlechte Nachrichten, weil Sie befürchten müssen, dass die Wühlmaus auch Ihre Pflanzen und Wurzeln im Garten anfrisst.

Befindet sich die Wühlmaus erst einmal in Ihrem Garten, kann es schnell passieren, dass die Pflanzen so stark angegriffen werden, dass sie sich nicht mehr erholen können.

Haben Sie selber den Schädling gerade im Garten und möchten diesen wirksam bekämpfen, kann es hilfreich sein herauszufinden, was die Wühlmaus eigentlich frisst. So können Sie die Wühlmausfallen in die Nähe der Pflanzen stellen oder Sie können das Gemüse als Wühlmausköder verwenden.

Hier erfahren Sie, welche Pflanzen in Ihrem Garten besonders gefährdet sind und was die Wühlmaus so täglich frisst.

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Die grundsätzliche Nahrung der Wühlmaus

Die Wühlmaus ist ein reiner Vegetarier. Auf dem Speiseplan stehen vor allem Pflanzen und Wurzeln, die sich in ausreichender Menge in Ihrem Garten befinden.

Nur wenn es kaum anders möglich ist, frisst die Wühlmaus auch Käfer oder Würmer. Dies kann im Winter der Fall sein, wenn die Wühlmaus keine anderen Nahrungsquellen findet.

Dazu bewegt sich die Wühlmaus unterirdisch fort und nutzt ihren Geruchsinn, um den Pflanzen auf der Spur zu kommen. Oftmals ist es aber auch reiner Zufall, ob die Wühlmaus auf eine Nahrungsquelle stößt.

Bemerkt die Wühlmaus, dass sich eine umfangreiche Nahrungsquelle in der Nähe befindet, lässt sie sich im Garten nieder und baut dort Ihr Gangsystem aus. Die Gänge können eine Gesamtlänge von bis zu 100 Meter ergeben und damit sehr umfangreich sein.

Eine Gefahr für die Ernte

Karotten für Wühlmäuse
Karotten sind für die Wühlmäuse eine besondere Delikatesse.

Bauen Sie in Ihrem Garten Gemüse an und möchten Sie eigentlich im Herbst dieses Gemüse ernten, dann sollten Sie die Wühlmaus schon bei den ersten Anzeichen vertreiben.

Gerade im Frühjahr oder im Herbst ist die Wühlmaus besonders aktiv auf Nahrungssuche. So kann sie Jungpflanzen aufspüren, die für sie sehr einfach zu fressen sind. Die angeknabberten Pflanzen können sich von diesen Schäden nicht erholen und gehen mit der Zeit ein.

Stellen Sie ein verdächtiges Verhalten bei den Pflanzen fest und bleibt zum Beispiel das Wachstum aus, kann die Wühlmaus dafür verantwortlich sein. Indem die Wühlmaus die Wurzeln beschädigt, können die Pflanzen nicht mehr genügend Nährstoffe aufnehmen und sogar so stark nachhaltig geschädigt werden, dass diese eingehen.

Dies kann nicht nur die Gemüsepflanzen betreffen, sondern auch größere Bäume, die Sie eigentlich für widerstandsfähiger halten.

Sind Sie sich unsicher, ob die Wühlmaus für das schwache Wachstum verantwortlich ist, können Sie eine Pflanze zum Test aus dem Boden nehmen. Weist diese Bissspuren der Wühlmaus auf, können Sie sich sicher sein, dass dies der Grund für das mangelnde Wachstum ist.

Bestätigt sich der Verdacht der Wühlmaus nicht, können Sie andere Maßnahmen ergreifen, um den Pflanzen wieder ein besseres Wachstum zu ermöglichen.

Ob sich eine Wühlmaus in Ihrem Garten befindet, können Sie mit der Verwühlprobe feststellen. Ein Tunnelsystem oder die Hügel sind noch keine sicheren Anzeichen dafür, dass die Wühlmaus sich tatsächlich noch in Ihrem Garten befindet.

Die Frage nach dem „Was fressen Wühlmäuse“ lässt sich ziemlich einfach beantworten. Die Wühlmaus frisst praktisch alles pflanzliche, was sich unter der Erde befindet. Das kleine Nagetier ist da nicht besonders wählerisch, sondern frisst von Wurzeln bis Pflanzenreste alles möglich, was sich ihr anbietet.

Möchten Sie Pflanzen oder Bäume in Ihren Garten setzen, sollten Sie besonders vorsichtig sein. Die Wühlmaus kann gerade bei jungen Pflanzen einen gehörigen Schaden anrichten.

Bäume können Sie zum Beispiel mit einem Wühlmauskorb schützen. Das Wühlmausgitter ist sogar noch besser dafür geeignet, den gesamten Garten zu schützen.

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  • sehr robuster und widerstandsfähiger Wühlmausdraht
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Die Wühlmaus ist für junge Pflanzen gleich in doppelter Hinsicht eine Bedrohung. Zum einen frisst die Wühlmaus die Pflanzen ohne besondere Rücksicht. Zum anderen lockert das Tunnelsystem den Boden so stark auf, dass dieser den Pflanzen nicht mehr genügend Halt bietet.

Was fressen die Wühlmäuse am liebsten

Die Wühlmaus frisst praktisch jede Gemüsepflanze, die sie in Ihrem Garten vorfinden kann. Besonders abgesehen hat es diese auf

  • Karotten

  • Sellerie

  • Kartoffeln

  • Kräuter

  • Obstbäumen

Planen Sie eine der vorher erwähnten Pflanzen in Ihrem Garten einzusetzen, sollten Sie besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen. Denn die Wühlmaus könnte ansonsten dafür sorgen, dass Ihre Arbeit umsonst war.

Dazu können Sie auf eine Pflanze zurückgreifen, die von der Wühlmaus gemieden wird.

Die Wühlmaus orientiert sich anhand Ihres Geruchssinns. Wird dieser beeinträchtigt, tritt die Wühlmaus den Rücktritt an. Daher ist es besonders hilfreich, wenn Sie Knoblauch gegen die Wühlmaus einsetzen.

Lavendel gegen Wühlmäuse
Knoblauch und Lavendel werden aufgrund des starken Geruchs von der Wühlmaus gemieden.

Knoblauch wird von der Wühlmaus gemieden und dies können Sie sich zunutze machen. Dazu können Sie eine Knoblauchpflanze zwischen den anderen Nutzpflanzen setzen. Der Abstand sollte nicht mehr als 60 Zentimeter betragen.

Schon haben Sie einen natürlichen Schutz hergestellt und die Wühlmaus wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr in die Nähe Ihres Beetes gelangen. Da die Wühlmaus keine Nahrungsquelle mehr vorfindet, kann es im besten Fall dazu kommen, dass sie den Garten verlässt.

Auch andere Pflanzen, die einen ähnlich strengen Geruch verstrahlen, werden in der Regel verschont. Dazu gehören zum Beispiel Nelken und Lavendel.

Fazit

Möchten Sie ein neues Beet anlegen oder planen Sie das Einpflanzen neuer Bäume, sollten Sie sich vorher informieren, ob diese auf dem Speiseplan der Wühlmaus stehen.

Sind die Pflanzen weitestgehend geruchlos, ist die Antwort, darauf ziemlich einfach. Die Wühlmaus frisst alles pflanzliche, was sie finden kann und ist dabei nicht besonders wählerisch. Nur bei Pflanzen, die einen besonders stark abstoßenden Geruch entwickeln, nimmt die Wühlmaus etwas Rücksicht.

Dies können Sie nutzen, indem Sie Knoblauchpflanzen in das Beet einsetzen.

Des Weiteren können Sie die Pflanzenreste verwenden, um diese als Köder zu benutzen. Dadurch wird es Ihnen eher gelingen, dass die Wühlmaus in die Falle tappt und von Ihnen umgesetzt werden kann.

Zudem ist es besser, wenn Sie bereits beim Einpflanzen Vorsicht walten lassen. Indem Sie ein Wühlmausgitter um den Garten setzen, können Sie diesen vor dem Eindringen der Wühlmaus effektiv schützen.